Der Stabhochsprung fand nicht mit den anderen Disziplinen der Westfalenmeisterschaften in Reck-linghausen, sondern in Horn-Bad Meinberg statt. „„Horn-Bad Meinberg ist ein gutes Pflaster für Luis Rist“, meinte Trainer Wolfgang Mohr. „Vor gut einem Jahr sprang er dort mit drei Metern seine Bestleistung. Jetzt … erstmalig über vier Meter.“ Mit 4,10 Me-tern wurde er Dritter. „Man hatte uns versehentlich die falsche Anlage zum Einspringen zugewiesen.“ So musste der Anlauf nach dem Umzug auf die Wettkampfanlage neu vermessen werden, ein Nachteil im Vergleich zu seinen Konkurrenten, die sich auf der richtigen Anlage eingesprungen hatten. „Im Wettkampfverlauf überquerte Luis 3,80, 4,00 und 4,10 Meter erst im dritten und letzten Versuch.“