Bernd Orlowski für Senioren-DM qualifiziert

Bernd Orlow­ski

Beim Bahn­mee­ting in Rhei­ne gab es für eini­ge Senio­ren des USC gute Ergeb­nis­se. In der Alters­klas­se M65 konn­te sich Bernd Orlow­ski über 5000 m mit 21:13,04 Minu­ten für die Deut­schen Senio­ren­meis­ter­schaf­ten qua­li­fi­zie­ren. Kadri Tahi­ri (M55) wur­de in 20:39,67 Minu­ten Drit­ter. Neu­zu­gang Mar­kus Wehr­stedt gewann in der Alters­klas­se M55 die Läu­fe über 400 m und 1500 m mit 73,11 s bzw. 5:33,77 Minuten.

Kreismeisterschaften in Witten

Über 30 Mäd­chen und Jun­gen des USC betei­lig­ten sich an den Ein­zel-Kreis­meis­ter­schaf­ten in Wit­ten. Sech­zehn­mal beleg­ten sie die Plät­ze eins bis drei. Drei von ihnen gewan­nen Kreismeistertitel.

Der 12-jäh­ri­ge Alba­ra Alk­ha­lil war Schnells­ter über 75 m mit 11,27 Sekun­den. Er zeig­te auch Aus­dau­er­qua­li­tä­ten und lief über 800 m mit 2:53,29 Minu­ten als Drit­ter durchs Ziel. Der 8‑jährige Phil­ipp Kur­piers beleg­te die Plät­ze 1, 2 und 3: 1. Weit­sprung 3,25 m, 2. 800 m 3:34,14 Minu­ten und 3. Schlag­ball­wurf 20,5 m. Einen Dop­pel­sieg für den USC gab es bei den 9‑jährigen Mäd­chen über 800 m. Maja Muß gewann mit 3:17,75 Minu­ten vor Jon­na Elking , die 3:20,39 Minu­ten erreich­te. Gute 2:42,59 Minu­ten erziel­te der 13-jäh­ri­ge Jakob Pfis­ter als Zwei­ter über die­se Distanz. Den glei­chen Platz erreich­te Lina Minz­laff (W10) mit 3:11,23 Minuten.

Drit­te Plät­ze beleg­ten: Han­no Wal­den­ber­ger (M12), Weit­sprung 3,74 m; Nils Osen­berg (M10), 800 m 2:59,71 Minu­ten; Mar­le­ne Fun­ke (W10), 800 m 3:13,89 Minu­ten; Leo­nard Stie­ber (M9), Weit­sprung 3,27 m und Schlag­ball 26,5 m; Lise­lot­te Bas­tek (W8), 800 m 3:21,59 Minu­ten; Julia Mey­er (W8), Schlag­ball 13,0 m 

Kin­der U10U12

DM-Qualifikation für Jan Ollech

Nach­dem Cari­na Keil­mann sich im Sie­ben­kampf der Frau­en für die Deut­schen Mehr­kampf­meis­ter­schaf­ten in Han­no­ver qua­li­fi­ziert hat, folgt ihr nun Jan Oll­ech (Bild) im Zehn­kampf der Män­ner. Da Qua­li­fi­ka­ti­os­mög­lich­kei­ten im Zehn­kampf rar sind, hat­te er sich für für die Rhein­land­meis­ter­schaf­ten (außer Wer­tung) in Honz mel­den las­sen. Es gelang ihm, die erfor­der­li­che Norm von 6000 Punk­ten mit 6295 Punk­ten zu über­bie­ten und sich an die Spit­ze aller Teil­neh­mer zu set­zen. Di Ein­zel­leis­tun­gen: 100 m 11,68 s, Weit­sprung 6,16 m, Kugel 11,77 m, Hoch­sprung 1,71 m, 400 m 52,97 s, 110-m-Hür­den 15,49 s, Dis­kus 37,39 m, Stab­hoch­sprung 4,50 m, Speer­wurf 42,39 m, 1500 m 5:12,07 Minuten.

 

Verena Vorspohl und Erik Osenberg mit persönlichen Bestleistungen

Zwei Akti­ve des USC Bochum stell­ten bei ver­schie­de­nen Sport­fes­ten per­sön­li­che Best­leis­tun­gen auf.

Vere­na Vor­spohl (Bild li.) lief beim Müns­ter City Run über 5 km als ers­te des Gesamt­felds über die Ziel­li­nie und erreich­te eine Zeit von 18:54 Minu­ten. Beim Roru­per Abend­lauf sieg­te Kers­tin Haar­mann im 10-km-Lauf der Alters­klas­se W 30 mit 39:00 Minu­ten. Peter Mäder war in der Alters­klas­se M 65 auf der­sel­ben Distanz mit per­sön­li­cher Sai­son-Best­zeit von 45:25 Minu­ten Ers­ter. Joa­chim Lenz wur­de in der Alters­klas­se M 60 mit 44:42 Minu­ten Zweiter.

Nach bestan­de­nem Abitur und der dadurch beding­ten Trai­nings­aus­fäl­le in der Vor­be­rei­tungs­zeit stei­ger­te sich Erik Osen­berg (Bild unten) bei einem Stab­hoch­sprung­wett­kampf in Wip­per­fürth auf 3,80 m. Die mit zehn Anlauf­schrit­ten erbrach­te Leis­tung kann er dem­nächst mit den übli­chen 14 Schrit­ten sicher noch wesent­lich verbessern.

Westfalenbronze für Luis Rist

Der Stab­hoch­sprung fand nicht mit den ande­ren Dis­zi­pli­nen der West­fa­len­meis­ter­schaf­ten in Reck-ling­hau­sen, son­dern in Horn-Bad Mein­berg statt. „„Horn-Bad Mein­berg ist ein gutes Pflas­ter für Luis Rist“, mein­te Trai­ner Wolf­gang Mohr. „Vor gut einem Jahr sprang er dort mit drei Metern sei­ne Best­leis­tung. Jetzt … erst­ma­lig über vier Meter.“ Mit 4,10 Me-tern wur­de er Drit­ter. „Man hat­te uns ver­se­hent­lich die fal­sche Anla­ge zum Ein­sprin­gen zuge­wie­sen.“ So muss­te der Anlauf nach dem Umzug auf die Wett­kampf­an­la­ge neu ver­mes­sen wer­den, ein Nach­teil im Ver­gleich zu sei­nen Kon­kur­ren­ten, die sich auf der rich­ti­gen Anla­ge ein­ge­sprun­gen hat­ten. „Im Wett­kampf­ver­lauf über­quer­te Luis 3,80, 4,00 und 4,10 Meter erst im drit­ten und letz­ten Versuch.“

USC-Erfolge bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften

Nach­dem Bernd Orlow­ski vom USC Bochum den West­fa­len­ti­tel im 5‑km-Stra­ßen­lauf in der Alters­klas­se M65 gewon­nen hat­te, gelang ihm dies auch eine Woche spä­ter über 5000 m in 21:01,03 Minu­ten bei den West­fä­li­schen Senio­ren­meis­ter­schaf­ten in Reken.

Jan Bus­se

Den zwei­ten Titel für den USC gewann Jan Bus­se im 400-m-Lauf der AK 30 mit her­vor­ra­gen­den 52,62 Sekun­den. Mit zwei wei­te­ren Vize­ti­teln über 100 m mit 12,02 Sekun­den und 200 m in 23,89 Sekun­den gehör­te er zu den erfolg­reichs­ten Teil­neh­mern. Wei­te­re zwei­te Plät­ze beleg­ten Hel­mut Ruhr­mann (M65) über 800 m mit 2:56,21 Minu­ten, Eck­art Förs­ter (M55) im 1500-m-Lauf mit 5:27,44 Minu­ten und Mar­kus Wehr­stedt (M55) über 5000 m mit 21:29,39 Minu­ten. Es folg­te Peter Mäder (M65) mit 6:12,21 Minu­ten über 1500 m. Joa­chim Lenz (60) wur­de Vier­ter über 5000 m mit 21:01,07 Minuten.

Bernd Orlowski Westfalenmeister über 5 km M65

Neu im Meis­ter­schafts­pro­gramm des West­fä­li­schen Fuß­ball- und Leicht­ath­le­tik-Ver­bands ist der 5‑km-Stra­ßel­auf. An den in Oel­de aus­ge­tra­ge­nen Meis­ter­schaf­ten nah­men auch Läufer*innen des USC Bochum mit guten Ergeb­nis­sen teil. Im Inter­es­se der Mann­schafts­wer­tung hat­te der sich in der End­pha­se sei­nes Pro­mo­ti­ons­ver­fah­rens befind­li­che Oli­ver Brammen mel­den las­sen. Mit 15:41 Minu­ten beleg­te er den drit­ten Platz, in der Team­wer­tung mit Eli­as Kroll (8./16:26) und Bjar­ne Bas­ner (22./18:05) Rang sechs (50:12 Minu­ten Gesamt­zeit). Die Frau­en kamen mit Vanes­sa Vor­spohl als Vier­te mit per­sön­li­cher Best­zeit von 19:21 Minu­ten, Ali­na Nahen als Sechs­te mit 21:30 Minu­ten und Vanes­sa Bartsch als Zwei­te mit 22:46 Minu­ten in der Alters­klas­se W45 mit ins­ge­samt 1:02:22 Stun­den auf Platz vier. Die bes­te Plat­zie­rung der USC-Teil­neh­mer erreich­te Bernd Orlow­ski mit dem Sieg in der Alters­klas­se M65 mit der per­sön­li­chen Best­zeit von 20:19 Minu­ten. Sechs­ter wur­de hier Hel­mut Ruhr­mann mit 22:46 Minuten.

Kim Brünger Westfalenmeisterin

Hart umkämpft war der Speer­wurf der Frau­en bei den West­fa­len­meis­ter­schaf­ten in Lage. Die Hage­ner Fran­zis­ka Mer­tens hat­te mit ihrem ers­ten Wurf mit 46,47 m ihre größ­te Wei­te erreicht, wäh­rend Kim Brün­ger vom USC Bochum mit 41,76 m begann. Sie stei­ger­te sich von Wurf zu Wurf und erst im letz­ten und sechs­ten Ver­such über­traf sie die Mar­ke der Hage­ner mit 47,16 m, die ihr den Titel einbrachten.

Acht Bezirksmeistertitel für den USC

Acht Titel gewan­nen die Leicht­ath­le­ten des USC Bochum bei den im Rah­men des Hohen­horst Mee­tings in Reck­ling­hau­sen aus­ge­tra­ge­nen Bezirks­meis­ter­schaf­ten. Cari­na Keil­mann war bei den Frau­en zwei­mal sieg­reich, im Hoch­sprung mit 1,67 m und Weit­sprung mit 5,63 m. Auch zwei­mal auf den ers­ten Platz kam Lars Osen­berg (U18) im 800-m-Lauf mit der per­sön­li­chen Best­zeit von 2:17,95 Minu­ten und im Hoch­sprung mit 1,58 m. Bes­te Speer­wer­fe­rin bei den Frau­en war Kim Brün­ger mit 44,24 m. Die Plät­ze eins und zwei im Stab­hoch­sprung der Alters­klas­se U20 beleg­ten Luis Rist mit 3,80 m und Erik Osen­berg mit 3,70 m. Zwei Senio­ren des USC waren über 5000 m im Sie­gen am Start: Eck­art Förs­ter (M55) mit 21:03,39 Minu­ten und Bernd Orlow­ski (M65) mit 21:11,86 Minuten.

Erster Stabhochsprungtest

Mut zeig­ten die 8- bis 13-jäh­ri­gen Mäd­chen und Jun­gen bei ihrem ers­ten Stab­hoch­sprung­test. Die erst seit Herbst bestehen­de Nach­wuchs­grup­pe konn­te die Prü­fung bis auf eine Aus­nah­me erfolg­reich absol­vie­ren und mit einer doku­men­tier­ten Höhe abschlie­ßen. Durch den Anlauf mit schlei­fen­der Stab­spit­ze am Boden wur­de das Sprin­gen erleich­tert, da auf die schwie­ri­ge Ein­stich­tech­nik zunächst noch ver­zich­tet wur­de. Der im Mai durch­ge­führ­te Wett­kampf dürf­te Zuver­sicht und Sicher­heit für bevor­ste­hen­de Wett­kämp­fe geben. Trai­ner Wolf­gang Mohr erhielt wich­ti­ge Erkennt­nis­se über den Stand und die Wei­ter­füh­rung des Trainings.

Am höchs­ten sprang die 13-jäh­ri­ge Han­nah Klein mit 1,90 m, gefolgt von dem gleich­alt­ri­gen Joshua Kuhn mit 1,80 m. Jakob Pfis­ter (M13) über­sprang 1,60 m, Moritz Schä­fer (M13) 1,40 m und Niklas Köl­ler (M10) 1,50 m. Sogar der 8‑jährige Paul Gras­se bewäl­tig­te die für die­ses Alter nicht für mög­lich gehal­te­ne Höhe von 1,50 m. Auf­nah­men vom Stab­hoch­sprung­a­bend in der Fotogalerie.