Kim Brünger Sechste bei den Deutschen Jugendmeisterschaften

Bei den Deut­schen­Ju­gend­meis­ter­schaf­ten in Ulm setz­te Kim Brün­ger vom USC Bochum ihre 44-m-Serie im Speer­wer­fen fort. Die­se Kon­stanz wur­de belohnt. Mit 44,15 m beleg­te sie in der Alters­klas­se U20 den sechs­ten Platz. Nach dem Gewinn der West­fa­len- und NRW-Titel ist die­se Plat­zie­rung bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der Höhe­punkt einer sehr erfolg­rei­chen Meisterschaftssaison.

Westfalentitel für Kim Brünger

Speer­wer­fe­rin Kim Brün­ger vom USC Bochum hat sich bei den Leicht­ath­le­tik-West­fa­len­meis­ter­schaf­ten in Hagen am Wochen­en­de sou­ve­rän den Titel bei den U20-Junio­rin­nen gesi­chert. Im vier­ten Durch­gang stei­ger­te die 18 Jah­re alte Sport­stu­den­tin der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum  im Ischel­and­sta­di­on ihre bis­he­ri­ge Best­leis­tung um vier Zen­ti­me­ter auf 44,45 Meter. „West­fa­len­ti­tel für Kim Brün­ger“ weiterlesen

Drei Westfalentitel für Anne Schwedler

Mit vier Titeln waren die Teil­neh­mer des USC Bochum bei den Offe­nen Senio­ren-West­fa­len­meis­ter­schaf­ten in Pader­born sehr erfolg­reich — trotz Abwe­sen­heit der Deut­schen Senio­ren­meis­te­rin Sil­ke Roos-Kie­fer. Drei Meis­ter­schaf­ten davon gewann Anne Schwed­ler in der Alters­klas­se W30, den Weit­sprung mit 4,90 m, den 100-m-Sprint in 13,83  Sekun­den und den 200-m-Lauf mit 28,69 Sekun­den. Den vier­ten Titel sicher­te sich der 65-jäh­ri­ge Joa­chim Roman­c­zyk über 1500 m in 6:27,50 Minu­ten. Knapp waren die Ent­schei­dun­gen in zwei wei­te­ren Läu­fen zu Unguns­ten Hel­mut Ruhr­manns und Peter Mäders (bei­de M60). Mäder wur­de auf der Ziel­li­nie über 1500 m noch von einem Müns­te­ra­ner Kon­kur­ren­ten “abge­nickt”, mit dem Ergeb­nis 5:28,02 zu 5:28,07 Minu­ten, einer Dif­fe­renz von 5/100 Sekun­den. Über 800 m lag Hel­mut Ruhr­mann bei einer Zeit von 2:38,93 Minu­ten 18/100 Sekun­den hin­ter dem Sieger.

 
 
 

Bei den Bezirks­meis­ter­schaf­ten in Glad­beck erreich­te Kim Brün­ger (U20) im Speer­wurf die per­sön­li­che Best­wei­te von 42,70 m und lag damit über 10 m vor der Zweitplatzierten.

In Dort­mund erziel­te Juli­us Zachow im 800-m-Lauf der Män­ner  1:55,02 Minuten.

Starke Marathonzeit für Lena Hollmann

Einen gro­ßen Erfolg konn­te Lena Holl­mann vom USC Bochum beim Metro­group Mara­thon in Düs­sel­dorf fei­ern. Die jun­ge Ärz­tin absol­vier­te ihren ers­ten Mara­thon­lauf in der Zeit von 3:08:58 Stun­den, ver­fehl­te den Ver­eins­re­kord um ca. eine Minu­te und lief als Zwei­te der Haupt­klas­se durchs Ziel. Auch Vanes­sa Bartsch wag­te sich erst­mals auf die­se lan­ge Distanz und wur­de in der Alters­klas­se W35 mit 3:30:51 Stun­den Neunte.

Bei den NRW-Lang­stre­cken­meis­ter­schaf­ten in Neuss konn­ten sich vier Leicht­ath­le­ten des USC Bochum plat­zie­ren. Finn Marie Uhlen­bruch wur­de über 5000 m mit der per­sön­li­chen Best­zeit von 19:30,64 Minu­ten in der Alters­klas­se U20 Vier­te. Per­sön­li­che Best­zeit erziel­te auch Lenn­art Gro­the (U18) über 3000 m mit 9:17,51 auf Platz fünf. Die Senio­ren Peter Mäder und Hel­mut Ruhr­mann hat­ten in der Alters­klas­se M60 10 000 m zu absol­vie­ren. Peter Mäder pas­sier­te als Vier­ter in 41:12,12 Minu­ten das Ziel, gefolgt von Hel­mut Ruhr­mann auf Platz fünf mit 42:15,28 Minuten.

NRW-Langstaffelmeisterschaften und Bahnstaffeltag in Witten

Peter Mäder Fünf­ter bei den Deut­schen Meisterschaften

8 x 200-m-Staffel

V.l.: Det­lef Klee­feld, Ger­lin­de Hunold, Cari­na Keil­mann, Syl­va­na Boh­nen­kamp, Sil­ke Roos-Kie­fer,  Anne Schwed­ler, Maxi­mi­li­an Weiss, Jan Bus­se, Juli­us Zachow, Tom Gie­se und Wolf­gang Schwedler

Mit der Aus­rich­tung der NRW-Lang­staf­fel­meis­ter­schaf­ten und des Bahn­staf­fel­tags an einem Tag hat­ten die Orga­ni­sa­to­ren der DJK BW Annen im Wit­te­ner Wul­len­sta­di­on eine schwie­ri­ge Auf­ga­be zu bewäl­ti­gen. Der für den Vor­mit­tag aus­ge­schrie­be­ne Bahn­staf­fel­tag wur­de für die Bochu­mer Teams auch als Kreis­meis­ter­schaft gewer­tet. Gro­ßes Lob ist den Trai­nern und Betreu­ern des USC Bochum aus­zu­spre­chen, die sich viel Mühe gaben, mög­lichst vie­le Staf­feln auf die Bahn zu schi­cken. Akti­ve, Eltern, Freun­de und Betreu­er fin­den sich zu die­sem im Jahr ein­ma­li­gen Ereig­nis in gro­ßer Zahl ein, so dass nicht nur das sport­li­che Erleb­nis allein im Mit­tel­punkt steht. Neue Bekannt­schaf­ten wer­den geschlos­sen, und es wäre ein Erfolg, wenn sich eine stär­ke­re Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Ver­ein ent­wi­ckeln könn­te. Durch das Staf­fel­er­leb­nis wird die­se auf jeden Fall gefördert.

Wenn es in die­sem Jahr auch nicht zu einem ers­ten Platz gereicht hat, so ist das  gemein­sa­me Fie­bern, ob es mit den Wech­seln klappt, das gegen­sei­ti­gen Anfeu­ern, auch durch die Beglei­ter, ein beson­de­res Ereig­nis, das zur Ent­wick­lung eines Gemein­schafts-gefühls wesent­lich bei­trägt. „NRW-Lang­staf­fel­meis­ter­schaf­ten und Bahn­staf­fel­tag in Wit­ten“ weiterlesen