Obwohl die Stabhochsprung-Nachwuchsgruppe Wolfgang Mohrs sich für mehrere Disziplinen bei den Westfälischen U16-Hallenmeisterschaften in Paderborn qualifiziert hatte, war sie bis auf eine Ausnahme für den Stabhochsprung gemeldet. Die Anlage bedeutete eine wesentliche Umstellung, da der Einstichkasten im Vergleich zu der regelgerechten 20-cm-Tiefe 25 cm betrug. Die mitgebrachten Stäbe erwiesen sich somit als zu weich, was sich auf das eigentliche Leistungsvermögen der Jungen negativ auswirkte. Trotzdem machten sie das Beste aus der Situation und erzielten zum Teil persönliche Bestleistungen. Rodi Amin Issa steigerte sich um 20 cm auf 3,10 m und gewann die Bronzemedaille. Hendrik Hohmann wurde mit 3,00 m Vierter. Erik Osenberg war glücklich über eine Steigerung um fast 40 cm auf 2,90 m und belegte höhengleich mit dem Fünften den sechsten Platz. Im Anschluss an den Stabhochsprungwettkampf beteiligte sich Rodi Amin noch am Weitsprung. Nach dem anstrengenden Stabhochsprung waren die Kraftreserven aufgebraucht. So blieb er unter seiner Bestleistung und verfehlte mit 5,79 m als Vierter eine weitere Bronzemedaille.
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