DM-Erfolge für Hendrik Hohmann und Rodi Amin Issa

Mit sehr guten Plat­zie­run­gen und per­sön­li­chen Best­leis­tun­gen kehr­ten die bei­den Teil­neh­mer des USC Bochum von den Deut­schen U16-Meis­ter­schaf­ten aus Bre­men zurück. Da im 100-m-Lauf anstel­le der Vor­läu­fe sogleich Halb­fi­nals aus­ge­tra­gen wur­den, bedeu­te­te nur ein ers­ter Platz die siche­re Final­teil­nah­me. Dies gelang Rodi Amin Issa, der mit einem Kon­kur­ren­ten zeit­gleich auf Platz eins gesetzt wur­de. Im End­lauf stei­ger­te der Bochu­mer sich als Sieb­ter auf die per­sön­li­che Best­zeit von 11,38 Sekun­den. Unter dem Aspekt, dass das Stab­hoch­trai­ning bis­her im Vor­der­grund stand, ist die erreich­te Leis­tung und Plat­zie­rung im Sprint eine nicht erwar­te­te “Bei­ga­be”. Sen­sa­tio­nel­le Leis­tungs­stei­ge­run­gen sind vom Stab­hoch­sprin­ger Hen­drik Hoh­mann zu ver­mel­den. Nach­dem der 15-jäh­ri­ge mit Höhen um drei Meter in die Sai­son ein­ge­stie­gen war, stei­ger­te er sich in Soest um 60 cm auf 3,60 m und erfüll­te die Norm für die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten. Dar­auf folg­te die NRW-Vize­meis­ter­schaft mit 3,90 m. Für die Teil­nah­me war jedoch eine Zusatz­leis­tung ver­langt, die er mit 12,33 m im Kugel­sto­ßen erfüllt hat­te. Das Ein­sprin­gen in Bre­men klapp­te nicht. Trai­ner Wolf­gang Mohr ver­zwei­fel­te. Sei­ne Erwar­tun­gen hat­ten einen Tief­punkt erreicht. Doch wider Erwar­ten wur­den alle Höhen bis ein­schließ­lich 4,00 m im ers­ten Ver­such über­sprun­gen, 4,10 m im zwei­ten. An der nächs­ten Höhe schei­ter­te Hen­drik. Den Ver­eins­re­kord des spä­te­ren Welt­klas­se­sprin­gers Mal­te Mohrs hat­te er um 20 cm über­bo­ten. Zwei Kon­kur­ren­ten waren noch über 4,15 m erfolg­reich, der Sie­ger über 4,20 m. Hen­drik Hoh­mann beleg­te somit den vier­ten Platz. Nur zehn Zen­ti­me­ter fehl­ten zum Gewinn des Titels.