Beeindruckend, wie Kinder glücklich mit ihren Urkunden den Universitätssportplatz verließen”, meinte ein prominenter Teilnehmer am Läufer- und Werfertag des USC Bochum, “eine Werbung für die Leichtathletik.” Dies wird auch durch die stetig steigenden Teilnehmerzahlen der alljährlichen Veranstaltung am 1. Mai bestätigt, die in diesem Jahr mit 280 aus 38 Vereinen mit 587 Starts ein Rekordergebnis erzielte. Das Interessee war so groß dass nicht alle Meldungen angenommen werden konnten. Organisator Christian Osenberg gelang es, mit Ulrich Schilling, Annette Berkey und Jürgen Kroniger im Wettkampfbüro sowie vielen Helfern das Riesenprogramm nach Zeitplan durchzuführen. “Wir überlegen, ob wir diese Veranstaltung in der jetzigen Form weiterhin durchführen können, zumal es immer wieder sehr schwierig ist, geeignete Helfer*innen zu finden”, meinte Osenberg.

Julia Ritter TV Wattenscheid 01
Der Tag begann bei neblig-trübem Wetter mit 8 Grad. Erst gegen 14 Uhr zeigte sich die Sonne. Es gab viele hervorragende Leistungen, von denen nur einige hier erwähnt werden können. Julia Ritter vom TV Wattenscheid, ehemalige Weltmeisterin U18 im Kugelstoßen, erzielte in dieser Disziplin mit 16,29 m (Platz 2 in der Aktuellen Deutschen Bestenliste) und 55,05 m im Diskuswerfen die besten Wurfergebnisse.
Kim Brünger (USC) verfehlte die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften mit 44,83 m nur um 17 cm. Bei den Männern dominierte Leonid Ekimov (Lanstrop) mit 17,45 m im Kugelstoßen. Am höchsten im Stabhochsprung sprang Julian Meurer (Gräfeling/Bayern) mit 4,73 m, gefolgt von den Wattenscheidern Jan Olech und Anders Kasper mit jeweils 4,53 m. Bei den Frauen siegte Marita Schulte (USC) mit 3,53 m. Über 3000 m dominierte Arnim Grothe (USC) mit persönlicher Bestzeit von 8:50,87 Minuten, bei den Frauen Sophia Rosenberg (USC) mit 10:16,14 Minuten. Im 400-m-Lauf blieb Tom Giese (USC) mit 50,75 Sekunden nur knapp über der 50-Skunden-Grenze. Schnellste Sprinterin war Sylvana Bohnenkamp (USC), die über 100 m mit 12,89 Sek. erstmals die 13-Sekunden-Marke unterbot und über 200 m in 26,32 Sekunden erzielte. In dem zum ersten Mal angebotenen 400-m-Hürdenlauf qualifizierte sich Anne Schwedler (W30/USC) mit 69,16 Sekunden für die Deutschen Seniorenmeisterschaften. Besonders erfreulich, dass 85 Teilnehmer*innen unseres Vereins an der heimischen Veranstaltung teilnahmen.
Weitere Ergebnisse aus USC-Sicht: M8: 1. Paul Eislebe, 50 m: 9,50 Sek. 1. Weitsprung: 3,00 m. M9: 2. Brandon Lisk, 50 m: 8,47 Sek. 1. Constantin Freitag, 800 m: 3:15,85 Min. 3. 50 m: 8,88. 3. Weitsprung: 3,45 m 1. Ben Weißpfennig, Ball: 26,5 m. M10: 2. Felix Bittner, Weitsprung: 3,62 m. 3. 50 m: 8,26. M11: 1. Leander Niggeling, Weitsprung: 3,96 m, 2. 800 m: 2:50,65 Min. 1. Jan Weißpfennig, Ball: 37,5 m. 2. 800 m: 3:35,33 Min. M12: 2. Lars Osenberg, 75 m: 11,71. 2. Speer: 14,19 m. 2. Kugel: 5,33 m. 3. Ball: 31,50 m. 1. Paul Schaefer, Kugel: 5,39 m. M14: 1. Bjarne Braun, Stabhoch: 1,93 m. 2. Jim Berheide, Stabhoch: 1,83 m. M15: 2. Hendrik Hohmann, Kugel: 12,33 m. 3. Stabhoch: 2,83 m. 2. Rodi Amin Issa, Stabhoch: 2,93 m. Männer: 2. Jakob Schuhmann, 100 m: 11,75. 3. Jonas Ruben, 100 m: 12,34. 3. Jan Busse, 400 m: 53,75. 2. Julius Zachow, 3000 m: 9:25,38 Min.
W8: 3. Hanna Glück, Weitsprung: 2,70 m. W9: 1. Carla Tompson, Ball: 15,00 m. 2. Weitsprung: 2,53 m. W10: 3. Hanna Masche, Ball: 20,00 m; 4. Marisa Dürre, 50 m: 8,61. W11: 2. Kendra Fuchs, 800 m: 3:12,46 Min. Greta Zimmermann, Ball: 21,00 m. W12: 1. Amalia Zoh, Stabhoch: 1,93 m. 2. 75 m: 11,45. 2. Milena Eslamlooy, 300 m: 56,15. W13: 1. Hannah Kramer, 300 m: 50,96. 2. Charlotte Künzel, Stabhoch: 1,83 m. 2. 75 m: 10,99. 1. Luise Horenkamp, 800 m: 3:02,65. 3. Sophie Hohmann, 75 m: 11,30. W14: 1. Anara Barth, 800 m: 2:52,19. W 15: 3. Lilli Richter, 100m: 13,90; 1. Lotta Winse, 800 m: 2:54,17 Min. 2. Jule Steudel, 800 m: 2:56,15 Min. 3. Kugel: 7,58 m. U20: 2. Afna Oppung, Speer: 20,97 m. 3. Brit Schmidt, Speer: 2024 m. Frauen: 3. Kim Brünger, Diskus:31,08 m. 1. Carina Keilmann, 400-m-Hürden: 67,43. 3. Speer: 30,09 m und Kugel: 9,48 m.

Quelle: FLVW
Die Firma goldgas ist seit 2016 Partner des FLVW und unterstützt Fußball- und Leichtathletik-Nachwuchs. In einer vom Landesverband und der Firma goldgas ausgeschriebenen Ausrüstungsaktion in Form eines Wettbewerbs um ein kreatives Foto gehörte der USC unter 100 Bewerbern mit 45 Vereinen zu den glücklichen Gewinnern. Für den Erfolg entscheidend waren drei von Marita Schule und Christian Osenberg originell arrangierte Fotos. Zu einem Sonderpreis, den der USC erhielt, gehörte der erstmals durchgeführte Besuch eines FLVW-Leichtathletik-Mobils.
“Mit dem Leichtathletik-Mobil wollen wir als Verband noch intensiver die Verbindung zu den Vereinen, den Sportlerinnen und Sportlern in Westfalen suchen. Um die Vereine zu unterstützen, müssen wir den Weg in die Vereine finden. Das machen wir – nach den Vereinsdialogen in der Leichtathletik – jetzt auch im Nachwuchsbereich mit dem Leichtathletik-Mobil“, erklärte Peter Westermann, FLVW-Vizepräsident Leichtathletik. Mit Bernhard Bußmann, Vorsitzender des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses, Hans-Dieter Antretter (Abteilungsleiter Leichtathletik) und weiteren Mitarbeitern war er zum USC nach Bochum gekommen, um 45 Kindern und Jugendlichen aus drei Trainingsgruppen eine aus Trainingsanzug, Rucksack und Socken bestehende Trainingsausstattung zu überreichen. Die drei genannten Funktionäre beließen es jedoch nicht bei der Verteilung der Ausstattung, sondern ergriffen die Initiative und demonstrierten engagiert mit den drei Gruppen eine Trainingseinheit, an der die Kinder und Jugendlichen mit Begeisterung teilnahmen. Das in Bochum gestartete Leichtathletik-Mobil-Projekt war eine sehr gute Entscheidung und sollte auf jeden Fall fortgeführt werden. Weitere Bilder auf der Homepage des FLVW und in der Fotogalerie.
Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurden zwei Mitglieder des USC Bochum vom Deutschen Leichtathletik-Verband mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. USC-Vorsitzender Christian Osenberg ist seit 1988 Kampfrichter, war bei den Weltmeisterschaften 2009 und mehrfach bei Deutschen Meisterschaften im Callroom eingesetzt. Nachdem er zwischenzeitlich die kommissarische Leitung der USC-Leichtathleten übernommen hatte, ist er seit 2012 offizieller Vorsitzender. Anke Lubitz wird seit 2009 als Kampfrichterin bei Veranstaltungen von Kreisebene bis hin zu Deutschen Meisterschaften eingesetzt, nach einem Lehrgang Geräteprüfung ab 2011 hauptsächlich auf diesem Gebiet.

V.l.: KLA-Vorsitzender Hans-Hermann Brunholt, Christian Osenberg,
Kampfrichterwart Hans-Jürgen Hornen

Anke Lubitz
Fotos: Hornen

Die Waldschule gewann die Pendelstaffel Oben, v.l. Jürgen Dieberg (Sparkasse Bochum), Christian Osenberg (USC) und Marianne Bäcker (Fakultät für Sportwissenschaft). Sie überreichten die Pokale.
Obwohl im Vergleich zum Vorjahr eine Schule weniger zum 33. Hallenschulsportfest des USC Bochum gemeldet hatte, wurde die Stimmung dadurch nicht beeinträchtigt. Vorsitzender Christian Osenberg konnte Zuschauer und Kinder so zu Anfeuerung und Beifall animieren, dass die Halle bebte. Fünf Schulen des Bochumer Südens kämpften um Pokale der Sparkasse Bochum, der Fakultät für Sportwissenschaft und des USC. Sie wurden für die Plätze 1 — 3 verliehen. In den aus 30-m-Lauf, Zonenweitsprung und Flatterballwurf bestehenden Mannschaftswettkämpfen traten Schülerinnen und Schüler getrennt an, während in der Pendelstaffel Mädchen und Jungen gemeinsam um den Sieg liefen. Bei den Schülern gewann die Natorp- vor der Neuling- und Waldschule. Bei den Schülerinnen siegte die Brenscheder Schule vor Gräfin-Imma‑, Natorp- und Neulingschule, die mit gleicher Punktzahl gemeinsam den zweiten Platz belegten. Durch den ständigen Führungswechsel verliefen die Staffeln unter ohrenbetäubenden Anfeuerungen der Zuschauer besonders spannend. Große Vorsprünge gingen durch Fallenlassen der anstelle von Stäben verwendeten Gummiringe verloren. Die von Jürgen Dieberg überreichten Pokale der Sparkasse Bochum erhielten die Wald‑, gefolgt von der Neuling- und Natorpschule. Mit klaren Anweisungen, unterstützt von vielen Helfern, u.a. der USC-Jugend, sorgte Christian Osenberg für einen minutiösen Ablauf der gelungenen Veranstaltung. Weitere Fotos der Veranstaltung hier in der Fotogalerie.
Die Schnellsten im 30-m-Lauf: Schüler, M10: Jonas Klinge (Neuligschule) und Mark Dennis Otto (Waldschule), beide 5,13 Sekunden. M9: Lenn Kaufmann (Neuling), 5,25. M8: Keyvan Hinke (Waldschule), 5,75. M7: Leonard Palla (Natorpschule), 6,19. Schülerinnen, W10: Marisa Dürre (Neuling), 5,53. W9: Lucy Czupula (Brenschede), 5,44. W8: Alisa Sanati (Gräfin Imma), 5,72. W7: Mira Möller (Neuling), 6,09.

Obwohl die Stabhochsprung-Nachwuchsgruppe Wolfgang Mohrs sich für mehrere Disziplinen bei den Westfälischen U16-Hallenmeisterschaften in Paderborn qualifiziert hatte, war sie bis auf eine Ausnahme für den Stabhochsprung gemeldet. Die Anlage bedeutete eine wesentliche Umstellung, da der Einstichkasten im Vergleich zu der regelgerechten 20-cm-Tiefe 25 cm betrug. Die mitgebrachten Stäbe erwiesen sich somit als zu weich, was sich auf das eigentliche Leistungsvermögen der Jungen negativ auswirkte. Trotzdem machten sie das Beste aus der Situation und erzielten zum Teil persönliche Bestleistungen. Rodi Amin Issa steigerte sich um 20 cm auf 3,10 m und gewann die Bronzemedaille. Hendrik Hohmann wurde mit 3,00 m Vierter. Erik Osenberg war glücklich über eine Steigerung um fast 40 cm auf 2,90 m und belegte höhengleich mit dem Fünften den sechsten Platz. Im Anschluss an den Stabhochsprungwettkampf beteiligte sich Rodi Amin noch am Weitsprung. Nach dem anstrengenden Stabhochsprung waren die Kraftreserven aufgebraucht. So blieb er unter seiner Bestleistung und verfehlte mit 5,79 m als Vierter eine weitere Bronzemedaille.
Als Erste gemeinsam durchs Ziel liefen die Brüder Arnim und Lennart Grothe vom USC Bochum bei den Bertlicher Straßenläufen. Arnim war Erster des Gesamtfelds über 5 km. Lennart wurde mit einer Sekunde Rückstand auf Platz zwei gesetzt, war jedoch Sieger der Altersklasse U20. Sie distanzierten den Dritten um fast eine Minute und erzielten Zeiten von 16:37 und 16:38 Minuten. Helmut Ruhrmann belegte in der Altersklasse M60 mit 20:59 Minuten Platz zwei. Einen weiteren Sieg meldete Peter Mäder in der AK M60 über 15 km. Er verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 15 Sekunden auf 1:04:36 Stunden. Rolf Gresch (M55) lief nach 1:06 Stunden als Zweiter seiner Altersklasse durchs Ziel.
Während die Läufer, Springer und Werfer ihre NRW-Meisterschaften in Leverkusen in der warmen und trockenen Halle austrugen, mussten Diskus- und Speerwerfer im Schnee und bei nasskaltem Wetter draußen nebenan um 0‑Grad-Temperaturen zum Wettkampf antreten. Zu erwarten waren keine Bestleistungen unter diesen Bedingungen. Einen schönen Erfolg konnte Trainer Detlef Kleefeld von seinem Schützling Kim Brünger vom USC Bochum melden. Sie konnte den Titel im Speerwerfen der Frauen gewinnen. Fünf Würfe lagen über 40 m. Der weiteste wurde mit 44,42 m gemessen. “Da die Speere im Schnee landeten, waren die Griffe durchnässt, was das Werfen zusätzlich erschwerte. Kim konnte ihre starken westfälischen Konkurrentinnen aus Hagen und Mettingen diesmal bezwingen”, meinte Kleefeld. Bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund belegte Julius Zachow im 1500-m-Lauf der Männer den vierten Platz.

Plätze von 1 — 3 belegten in der Altersklasse M15 Hendrik Hohmann, Rodi Amin Issa und Erik Osenberg
Mit einem großen Aufgebot von 37 Teilnehmern war der USC bei den Schüler-Kreishallenmeisterschaften in Wattenscheid gut vertreten. Doch gegen die starke Konkurrenz des TV Wattenscheid waren die Chancen auf Titelgewinne sehr gering. Mit zwei Titeln und jeweils neun zweiten und dritten Plätzen konnte sich unser Nachwuchs noch gut behaupten.
Mit jeweils fünf Meldungen hatten unsere drei Schüler im Jahrgang M15 ein besonders umfangreiches Programm zu bewältigen, das sie gegen die Wattenscheider Jungen, die zur deutschen Spitzenklasse gehören, mit hervorragenden Leistungen absolvierten. Rodi Amin Issa erzielte auf drei zweiten Plätzen bemerkenswerte Ergebnisse: 60 m 7,50 Sek., Weitsprung 6,06 m und Hochsprung 1,61 m. Als Dritter im 60-m-Hürdenlauf mit 9,26 Sekunden hatte er u.a. den westfälischen Rekordhalter Lennart Hartenberg vor sich. Hendrik Hohmann steigerte sich im Hochsprung auf 1,67 m und wurde damit Kreismeister. Im Kugelstoßen belegte er mit 11,31 m den zweiten, im Weitsprung mit 5,62 m den dritten Platz. Erik Osenberg wurde im Hochsprung Dritter.
Den zweiten Titel für den USC gewann Lars Osenberg im Kugelstoßen. Im Weitsprung (4,02 m) und 60-m-Lauf (9,24 Sek.) belegte er jeweils den zweiten Platz. Amalia Zoh (W12) wurde aufgrund von mehr Fehlversuchen mit 1,34 m im Hochsprung höhengleich mit der Siegerin Zweite. Weitere zweite Plätze belegten Charlotte Künzel (W13) im Weitsprung mit 4,33 m und der 9‑jährige Brandon Lisk über 50 m mit 8,42 Sekunden.
In die Liste der Drittplatzierten konnte sich die 8‑jährige Hanna Glück zweimal eintragen, im Weitsprung mit 2,50 m und 50-m-Lauf mit 10,32 Sekunden. Auf Platz drei kamen jeweils einmal: Lilli Richter (W15), Weitsprung 4,76 m, Leander Niggeling (M11), 50 m 8,31 Sek., Luis Rist (M14), Hochsprung 1,35 m und Marisa Dürre (W10), 50 m 8,44 Sekunden.
Vorsitzender Christian Osenberg äußerte sich lobend über den Einsatz der Trainer, die für eine optimale Betreuung ihrer Schützlinge sorgten. Alle Ergebniss unter Veranstaltungen in dieser Homepage.
![]() Marisa Dürre |
![]() Lilli Richter |
![]() Brandon Lisk |

S. Roos-Kiefer, J. Kroniger, W. Jüngling
Der USC Bochum führte im Vereinsheim des TV Frischauf Altenbochum seine Sportlerehrung durch. Neben 2018 waren auch die beiden Jahre davor nachzuholen. Leichtathleten/innen, die sich ab Westfalenebene auf Medaillenrängen und weiteren hervorragenden Platzierungen bei Deutschen und NRW-Meisterschaften platzieren konnten, wurden mit Belobigungen und Geschenken bedacht, die Sportwart Jürgen Kroniger überreichte. Von diesen sind einige besonders hervorzuheben, da die Aufzählung aller Erfolge den Rahmen dieses Berichts sprengen würde. Erfolgreichste Athletin der letzten drei Jahre war Silke Roos-Kiefer mit sechs Deutschen Meistertiteln in den Altersklassen W40/45 und drei NRW-Meisterschaften sowie vielen weiteren Medaillen. Besonders eifrig im Medaillensammeln erwies sich die neunköpfige Gruppe der Langstreckensenioren, die vier NRW-Titel mit den 3 x 1000-m-Staffeln gewinnen konnten. Raimund Olivier errang bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in der AK M60 über 1500 m die Silber und im 800-m-Lauf die Bronzemedaille. Werner Jüngling (M60) gewann zum Jahresausklang 2018 bei den NRW-Senioren-Winterwurfmeisterschaften die Titel im Gewichtwerfen und Hammerwurf. Unter den jüngeren Jahrgängen waren die Brüder Arnim und Lennart Grothe auf den Mittel- und Langstrecken erfolgreich. Hinzu kommt Julius Zachow, der 2018 den Westfalen-Hallentitel der Männer über 800 m gewann. Ein hoffnungsvolles Talent ist Kim Brünger. Nach dem Sieg im Speerwurf der Altersklasse U20 im Jahr 2017 steigerte sie sich 2018 auf 47,50 m und belegte darauf bei den U23-Deutschen eisterschaften den siebten Platz. Sie erhofft sich für dieses Jahr eine Weite von über 50 m. Das Fest klang mit einem reichhaltigen Buffet für die Sportler, Trainer und den Vorstand aus.
Weitere Bilder in der Bildergalerie.
Die beste Platzierung der USC-Teilnehmer bei den Offenen NRW-Senioren-Hallenmeisterschaften in Düsseldorf erreichte Helmut Ruhrmann (Bild) in der Altersklasse M60 mit einem dritten Platz über 800 m in 2:41,76 Minuten. Mit dieser Zeit lag er nur knapp zwei Sekunden hinter dem Sieger. Fünfte Plätze belegten die 3000-m-Läufer Peter Mäder (M60) mit 11:55,67 Min. und Henry Mettner (M65) in 12:42,69 Minuten. Auf Platz sieben kam Joachim Romanczyk (M65/13:22,18 Min.). Rolf Gresch (M55) überhörte die Ansage seines Rundenzählers, sodass er eine Runde zu viel lief. Anerkannt wurde jedoch die Zeit von 11:44,10 Min., die er bei der 3000-m-Marke als Achter erreicht hatte. Die gleiche Platzierung erreichte Kadri Tahiri (M50) über 800 m mit 2:26,02 Minuten.