Fünf Mannschaften des USC Bochum kamen bei den Westfälischen 10-km-Straßenlaufmeisterschaften in die Wertung. Zwei von ihnen konnten sich auf dem Bronzerang platzieren. Der USC ist auf den Langstrecken breit aufgestellt und hat somit beste Voraussetzungen, dass einige Athlet*innen Anschluss an die westfälische Spitze finden können.
Elias Kroll, Felix Graeve und Manuel Prill belegten in der Mannschaftswertung der Männer den dritten Platz, bei den Frauen Verena Vorspohl, Lena Hollmann und Mara Stockhausen. Bei den Männern gewann Elias Kroll mit 32:37 Minuten eine Bronzemedaille, gefolgt von Felix Graeve in 33:51 Minuten. Bei den Frauen wurde Verena Vorspohl mit 39:10 Min. Vizemeisterin. In der Einzelwertung kamen die folgenden Läufer*innen auf einen der ersten acht Plätze:
2. Raimund Olivier (M65), 45:48 Min.; 3. Helmut Ruhrmann (M65), 46:15 Min.; 4. Mara Stockhausen (Frauen), 42:41 Min.; 4. Kathrin Schulze (W30), 44:40 Min.; 4. Kadri Tahiri (M55), 42:54 Min.; 5. Manuel Prill (M35), 37:52 Min.; 6. Christina Endemann (Frauen), 45:19 Min.; 6. Neele Heitmann (W30), 47:56 Min.; 6. Markus Wehrstedt (M55), 43:45 Min.; 6. Eckart Förster (44:58 Min.; 7. Merle Taube (Frauen), 45:21 Min.; 7. Lena Hollmann (W35), 41:57 Minuten.
Die erfolgreichen USC-Mannschaften bei den Westfälischen 10-km-Straßenlaufmeitrschaften in Menden
Mit zwölf Staffeln war der USC Bochum am Bahnstaffeltag von BW Annen in Witten stark beteiligt. Nach der Männerstaffel über 4 x 100 m, die in der Besetzung Steven Girka, Rüdiger Engelmeyer, Jan Busse und Jan Ollech mit 43,49 Sekunden ihre Bestzeit erreicht hatte, starteten vom USC nur Teams der Altersklassen U14 und U12. Von ihnen siegte die 4 x 75-m-Staffel der WJU14 mit Lina Minzlaff, Marlene Funke, Linda Drautz und Hanna Stein mit 41,30 Sekunden. Vier weitere Staffeln platzierten sich unter den ersten Drei:
2. WJU14, 3 x 800 m: Lina Minzlaff, Lena Gobec, Marlene Funke, 8:27,74 Minuten
3. MJU14, 4 x 75 m: Nils Osenberg, Nils Koke, Niklas Köller, Julius Heute, 44,17 s
3. WKU12, 4 x 50 m: Ella Grawe, Maja Muß, Amelie Sokoll, Julia Meyer, 30,.83 s
3. MKU12: 3 x 800 m: Leonard Stieber, Anton Bastek, Henri Sprenger, 9:01, 50 Minuten
Beim Bahnstaffeltag wurden auch die Westfälischen Langstaffelmeisterschaften ausgetragen. Vom USC war eine Staffel über 3 x 1000 m in der Altersklasse M50 gemeldet. Markus Wehrstedt, Raimund Olivier und Kadri Tahiri belegten mit 10:35,11 Minuten den zweiten Platz.
Gute Fortschritte hat der Stabhochsprungnachwuchs des USC Bochum gemacht, wie sich beim Wettkampf in Horn-Bad Meinberg nach dem Wintertraining herausstellte. Alle Teilnehmer*innen erzielten persönliche Bestleistungen. Mit 2,90 m verfehlte die 15-jährige Hannah Klein die Qualifikation um 10 cm. Zeit bleibt noch, um diese zu erreichen. Der gleichaltrige Clemens Thelen absolvierte seinen ersten Wettkampf im Stabhochsprung und übersprang unter diesen Umständen sensationelle 2,80 m. Joshua Kuhn (M15) erreichte 2,60 m, Jakob Pfister (M 15) 2,40 m. Mit 2,50 m konnte sich der 14-jährige Albara Alkhalil sogar auf Platz zwei der aktuellen Westfälischen Bestenliste setzen. Hanno Waldenberger (M14) übersprang 2,30 m. Bei den Männern stellte Luis Rist seine persönliche Bestleistung mit 4,40 m ein. Tobias Vogt ereichte 4,20 m.
Unter katastrophalen Witterungsbedingungen fanden die Nordrhein/FLVW-Mehrkampfmeisterschaften in Rhede statt. USC-Trainer Detlef Kleefeld äußerte sich begeistert und beeindruckt vom Durchhaltevermögen seiner Schützlinge, die unter diesen Bedingungen z. T. völlig durchnässt persönliche Bestleistungen erzielten.
Vor allem mit hervorragenden Einzelleistungen konnte Carina Keilmann den Westfalentitel im Siebenkampf der Frauen mit 5131 Punkten verteidigen. Herausragend der Hoch- und Weitsprung mit 1,72 m bzw. 5,96 m, in denen sie jeweils Beste war. Im 100-m-Hürdenlauf mit 15,13 s und über 200 m mit 25,69 s erzielte sie jeweils persönliche Bestzeiten. Ihre weiteren Leistungen: Kugel 10,31 m, Speer 31,54 m und 800-m-Lauf 2:28,64 Minuten. Mit Clara Bückert und Hannah Peters konnte der USC den Mannschaftstitel mit 12636 Punkten vor Brillux Münster (12302 P) gewinnen. In der Einzelwertung belegte Clara Bückert mit 3565 Punkten den sechsten Platz, Hannah Peters mit 3940 Punkten den achten Rang. Im Zehnkampf der Männer erzielte Jan Ollech 6138 Punkte und belegte damit den dritten Platz. Auch er erzielte trotz der schlechten Bedingungen wie seine Clubkameradinnen beachtliche Einzelleistungen, unter ihnen besonders hervorzuheben Stabhochsprung mit 4,40 m und 110-m-Hürdenlauf mit 15,67 Sekunden. Seine weiteren Leistungen: 100 m 11,84 s, Weitsprung 6,28 m, Kugel 11,05 m, Hochsprung 1,68 m, 400 m 54,26 s, Diskus 34,08 m, Speer 44,13 m und 1500 m 5:01,10 Minuten. Sein Bruder Marc wurde mit 4849 Punkten Sechster. Nach mehrjähriger Verletzungspause konnte er wieder einen Zehnkampf bestreiten. Highlights waren für ihn, wie Jan berichtet, persönliche Bestleistungen im Kugelstoßen (11,01 m), Hochsprung (1,56 m), Stabhochsprung (3,40 m) und Speerwurf (39,31 m).
Wie in den Jahren vorher war die Beteiligung bei den Kreismeisterschaften U16 und jünger im Wittener Wullenstadion sehr stark. So verfehlten viele trotz wesentlicher Steigerungen ihrer persönlichen Bestleistung einen Medaillenplatz. Die Teilnehmer*innen des USC Bochum konnten sich 13mal auf den Medaillenrängen platzieren. Den 800-m-Lauf der 12-jährigen Mädchen gewann Westfalenmeisterin Marlene Funke in 2:42,17 Minuten mit deutlichem Vorsprung. Einen weiteren Sieg der USC-Teilnehmerinnen errang die 10-jährige Julia Meyer im Hochsprung mit 1,05 m.
Zweimal konnte sich der 11-jährige Maximilian Willmann als Zweiter platzieren, im 50-m-Lauf mit 7,76 Sekunden und im Weitsprung mit 3,89 m. Zweite wurden auch die 10-jährige Liselotte Bastek im Hochsprung mit 1,00 m und der 13-jährige Paul Dieckmann über 2000 m mit 7:39,61 Minuten.
Dritte Plätze belegten: Lina Minzlaff (W12): 75 m 11,15 s und Hochsprung 1,28 m; Linda Dautz (W13): 75 m 10,80 s; Leonard Stieber (M11): Schlagballweitwurf 33,5 m; Fevi Kahnau (W13): Weitsprung 4,25 m; Amelie Sokoll (W11): Schlagballweitwurf 27,5 m; Julius Heute (M12): 800 m 2:48,06 Minuten; Nils Osenberg (M13): Hochsprung 1,20 m.
Der USC war bei diesen Meisterschaften zahlenmäßig gut vertreten. Starke Konkurrenz motivierte zu vielen persönlichen Bestleistungen. Wenn es auch bei einigen nicht zu Medaillenplätzen gereicht hat, so haben sie hervorragende Ergebnisse erzielt, die bei entsprechender Betreuung und Förderung zu beachtlichen Entwicklungen führen könnten.
Auch in den jüngeren Altersklassen machten sich wieder einige Athletinnen und Athleten auf den Weg zum Kemnader Seelauf. In großer Konkurrenz gegen Vereine und einige Schulen ging es über 2 km auf einem Rundkurs am See entlang. Dabei setzte Liselotte Bastek sich erneut an die Spitze der W 10 und gewann ihre Altersklasse in einer Zeit von 8:27 min. Ihre jüngere Schwester Greta Bastek erklomm ebenfalls das Podium und rannte in 10:10 min auf den dritten Platz der W 8. Julius Heute lief ein mutiges Rennen und errang in einer Zeit von 8:18 min den dritten Platz in der MJU 14. Dabei blieb er nur eine Sekunde hinter dem Zweitplatzierten. Jonathan Gude erreichte in einer Zeit von 8:31 min ebenfalls den dritten Platz, aber in der M 11.
Anni Rast (W 10) und Luisa Gobec (WJU 14) schrammten jeweils auf dem vierten Platz denkbar knapp am Podest vorbei.
Marlene Funke und Paul Dieckmann starteten über die 5km, wobei Marlene auf dieser Strecke ihr Debüt gab und im ersten Versuch direkt die 25 min mit einer Zeit von 24:53 min knackte und auch den dritten Platz in der WJU 14 belegte. Paul lief eine neue Bestzeit und siegte in der MJU 14 in einer Zeit von 22:46 min. Damit sicherte er sich auch den Kreistitel, denn die Meisterschaft war in dem 5 km-Rennen integriert.
In ihrem letzten Wettkampf als Trainer für den USC zeigten Svenja Engler und Philip Slüter sich sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen und blicken stolz auf die Entwicklung, die speziell die Laufgruppe in den letzten zwei Jahren genommen hat.
Neben einigen Spitzenläufer*innen auf den Langstrecken verfügt der USC Bochum über ein breites Feld an überdurchschnittlich guten Athleten. Dies wird durch die herausragenden Ergebnisse des Vereins beim Kemnader Seelauf bestätigt. Drei Mannschaften konnten sich bei den Männern und Frauen über 10 km ganz vorne platzieren. Elias Kroll, Felix Graeve und Luis Paul Heinz siegten mit der ersten Mannschaft in 1:45:26 Stunden. Die zweite Mannschaft belegte mit Julius Feldmann, Manuel Prill und Joachim Lenz unter 19 Teams den dritten Platz. Die Mannschaftserfolge wurden durch den Sieg der Frauen mit Verena Vorspohl, Kathrin Schulze und Neele Heitmann komplettiert.
In der Hauptklasse der Männer wurde Elias Kroll mit 34:18 Minuten Zweiter. Auf den Plätzen 3 und 4 folgten Felix Graeve (35:32) und Luis Paul Heinz (35:38). Julius Feldmann belegte unter 249 Läufern noch einen hervorragenden siebten Platz. Bei den Frauen wurde Verena Vorspohl mit 38:48 Minten Zweite. Neben den Mannschaftserfolgen gab es sieben Einzelsiege: durch Joachim Lenz (M65) und Astrid Grewing (W45). Über 5 km siegten Mark Peters (M50) mit 18:47 Minuten, Eckart Förster (M60) mit 21:33, Peter Mäder (M65) in 22:18 Minuten und Paul Dieckmann (M13) mit 22:47 Minuten. Für die Jüngsten waren neben dem Bambinilauf über 300 m 2 km ausgeschrieben. Die 10-jährige Liselotte Bastek setzte ihre Siegesserie mit 8:28 Minuten im 2‑km-Lauf fort. Zweite Plätze belegten Lena Gobec (W12), 9:10 Min., Julius Heute (M12), 8:18 Min., Mattis Reidick (M6), 12:01 Min. und Merle Frielinghaus (W6), 11:53 Minuten. Sogar im Bambinilauf der Jahrgänge 2019 und jünger hatten viele der Jüngsten im Feld von 76 Teilnehmern die Gelegenheit, ihren älteren Geschwistern nachzueifern. Nach absolviertem Lauf nahmen sie stolz und glücklich ihre verdienten Medaillen in Empfang.
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Obwohl nach den Osterferien bis zum 1. Mai den Leichtathleten nur wenige Tage zur Vorbereitung auf den Werfer- und Läufertag des USC Bochum zur Verfügung standen, waren eintausend Meldungen eingegangen – ein Rekordergebnis! Der schon ausgearbeitete Zeitplan musste vollständig überarbeitet und bis über 20 Uhr ausgedehnt werden. Leichtathleten aus 38 Vereinen waren nach Querenburg gekommen, um unter optimalen Bedingungen viele persönliche Bestleistungen zu erzielen. 83 Kampfrichter und Helfer sorgten dafür, dass bei herrlichem Wetter die Wettkämpfe planmäßig durchgeführt werden konnten. Ihnen und den Organisatoren Dank und Anerkennung zu einer gelungenen Veranstaltung, die ohne Hektik zügig durchgeführt werden konnte.
Unter den auswärtigen Teilnehmern erreichte der Dortmunder Niklas Rapp über 100 m mit 10,95 Sekunden die beste Leistung. Unter den Bochumern sind die beiden Wattenscheider Diskuswerfer William Wolzenburg (U 20) und Brandon Lisk (M15) mit 56,73 m bzw. 50,20 m besonders hervorzuheben, zusätzlich Bastian Notzon über 3000 m mit 8:44,70 Minuten. Besonders stark frequentiert waren die Wettbewerbe der Kinder. Der 9‑jährige Fritz Wenners vom USC siegte dreimal: über 50 m 8,34 s, im Weitsprung 3,51 m, über 800 m 3:05,28 Min. und wurde 2. im Schlagballwurf mit 25,50 m. Zweimal siegreich waren Grace Dorcas Boti — W13, TV 01 – Kugel 10,84 m, Diskus 31,16 m; Noemi Matip – W10, VfL – 50 m 7,88 s, Weitsprung 4,05 m; Matheo Gratzki – M10, VfL – Weitsprung 3,84 m, 800 m 2:48,12 Min.; Elisa Domek – W8, VfL – 50 m 8,76 s, Weitsprung 3,52 m; Mathis Schmidt – M8, USC – Weitsprung 2,87 m, Schlagball 17,50 m.
Die weiteren Ergebnisse in der USC-Homepage unter Veranstaltungen.
Den guten Ergebnissen der USC-Senioren bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften folgten bei den Deutschen Langstaffelmeisterschaften in Hamburg weitere Platzierungen unter den ersten acht Mannschaften. Der USC war mit zwei Staffeln angereist. Peter Mäder berichtet: “Zwar konnte keine Medaille errungen werden, aber die M50/55-Staffel belegte über 3 x 1000 m in der Besetzung Markus Wehrstedt, Kadri Tahiri und Mark Peters nach 10:08,99 Minuten den 7. Platz. Die M60-Mannschaft trat in folgender Aufstellung an: Joachim Lenz, Peter Mäder und Eckart Förster. Sie belegten nach 11:45,70 Minuten den 5. Rang.“
Die Übungsleiter*in Svenja Engler und Philip Slüter führten am Anfang der Osterferien ein Trainingslager durch. Philip berichtet: „Zum zweiten Mal veranstaltete die U14 Trainingstage in Bochum. Anders als in den vergangenen Herbstferien wurden dieses Mal drei Trainingstage à 6 Stunden durchgeführt. Das Trainerteam entschied sich für zwei Einheiten mit jeweils zwei Stundenblöcken und einer längeren Mittagspause, in der gemeinsam gegessen wurde. Die gesamte Gruppe übte sich im Hochsprung, Speerwurf, Sprint, Staffellauf, Weitsprung, Kugelstoßen und im Laufen.
Insgesamt zog das Trainerteam eine sehr positive Bilanz.“